Mit Salt steht eine sehr leistungsfähige Alternative zu Werkzeugen wie Ansible, Puppet oder Chef zur Verfügung. Sie ist sowohl als „Open Source“-Projekt verfügbar als auch als von verschiedenen Firmen unterstützte Version: Neben SaltStack als Ursprung des Projektes bietet beispielsweise auch SUSE im Rahmen des „SUSE Manager“ Unterstützung für Salt an.
In der NDE AG nutzen wir bereits seit Jahren die „Open Source“-Variante und können bestätigen, dass insbesondere bei Anbindung an bestehende Konfigurationsmanagement-Systeme (z. B. einer CMDB) wichtige Automationsunterstützung für kleine, mittlere und auch sehr große Umfelder bereitgestellt werden können. Dies gilt bespielsweise auch im Zusammenspiel mit dem „SUSE Manager“: Das dort bereitgestellte Salt-Umfeld lässt sich nicht nur für die originär vom SUSE Manager bereitgestellten Prozesse nutzen, sondern hervorragend und unkompliziert durch unternehmensspezifische Funktionalität ergänzen. Aus dieser Erfahrung heraus ist Salt für uns der große Favorit.
In der am 29. September 2020 veröffentlichten Planung der Übernahme von SaltStack durch VMware sehen wir uns in unseren Ansätzen und Lösungen zusätzlich bestätigt: Als Anbieter unternehmenskritischer Lösungen für den Betrieb großer virtualisierter Umgebungen kann VMware seinen Kunden mit Salt eine Plattform anbieten, die auch vielzählige virtuelle Maschinen effizient verwalten und konfigurieren kann. Solche Umgebungen stehen schon seit Jahren im Fokus unserer eigenen Entwicklungen und so freuen wir uns darauf, dass auch VMware zum Fokus der Kunden auf effiziente Managementlösungen für dynamische Virtualisierungsumgebungen beiträgt.